Meine Sri Lanka Reise war der erste Surfurlaub, bei dem der Neoprenanzug zuhause bleiben konnte und der Surfbikini in die Tasche sollte. Die Vorstellung sich am Morgen oder Abend nicht in einen feuchten Neo zwängen zu müssen war verlockend. Doch was genau zieht man da jetzt an? Das war eine wichtige Frage, die ich aber für mich geklärt habe. Ich sage dir wie.
Für alle Surfermädels, die sich hauptsächlich in Europa am Atlantik tummeln, stellt sich die Frage nach einem guten Surfbikini nur selten. Wenn man Glück hat, kann man die Mittagshitze in Frankreich nutzen, um mal im Shorty oder im Bikini einen kurzen Surf zu wagen. Mir war das schon immer zu kalt. Das heißt kein Surf ohne Neo. Surfen im Neoprenanzug auf Sri Lanka schien mir allerdings nicht passend und so ging die Suche nach dem perfekten Surfbikini los.
Wie sieht der perfekte Surfbikini aus?
Oder anders, was sollte der perfekte Surfbikini können? Schön aussehen natürlich, bequem sein natürlich auch. Doch noch wichtiger ist der richtige Halt und Sitz. Schließlich gibt es nichts Nervigeres als ständig am Zupfen und Ziehen zu sein, wenn man mal von einer Welle durchgewaschen wurde. Neben der Passform sind die Nähte und Schnürungen entscheidend. Flache Nähte machen den Bikini angenehmer, wenn du auf dem Surfboard liegst. Egal ob Ober- oder Unterteil, drückende Stellen werden mit der Zeit lästig und lassen den Bikini immer weiter hinter in den Schrank wandern. So unterschiedlich, wie jede Figur ist, gibt es auch für jede Surferin den richtigen Bikini.
Das Bikinioberteil
Oft sind die Oberteile der Surfbikinis wie Sportbustiers geschnitten. Das hat den großen Vorteil, das wirklich nichts verrutschen kann. Alles bleibt an Ort und Stelle, auch wenn es dich einmal ordentlich durchspült. Doch nicht nur die größer geschnittenen Oberteile halten was sie versprechen. Den richtigen Halt bietet oft die Schnürung am Rücken. Praktisch ist eine Schnürung über Kreuz. Du kannst sie individuell anpassen und ordentlich fest zurren. Je besser du das Oberteil auf dich anpassen kannst, desto besser und sicherer sitzt der Bikini. Hier findest du schöne Surfbikinis im Set.
Die Bikinihose
Hier gibt es viele unterschiedliche Schnitte. Ein großer Schnitt muss dabei nicht bedeuten, dass sie auch fest sitzt. Hauptsache ist, dass die Hose gut passt. Achte darauf, dass sie nicht zu groß ist. Tendenziell wird sie von Surf zu Surf ein wenig weiter. Ob du dich am Ende für eine Hose entscheidest, die am Hintern knapper geschnitten ist oder doch für eine High-Waist-Pant ist dann deinem Geschmack überlassen. Hast du Lust zu shoppen? Klicke dich hier durch die aktuelle Bademode.
Nein – ein Badeanzug ist nicht nur etwas für Omas
Badeanzüge kamen mir bei der Recherche nach dem richtigen Surfbikini nicht als Erstes in den Sinn muss ich zugeben. Doch ich war sehr überrascht und das positiv. Farben, Schnitte und Muster stehen den Surfbikinis in nichts nach und erinnern an alles andere, aber nicht an Omamode.
Es gibt bei Badeanzügen oder Swimsuits die unterschiedlichsten Arten. Lange Arme, kurze Arme, keine Arme, hoher Beinausschnitt oder eher im 70er Jahre Stil. Gerade wenn die Sonne so stark brennt, ist es superpraktisch den dünnen Stoff noch zwischen Sonne und deiner Haut zu haben. Es schützt dich zusätzlich vor Sonne und verrutscht eben auch nicht. Bei Lycra und Badehose hast du oft das Problem, dass nichts da bleibt wo es soll.
Nicht nur für tropische Temperaturen auch für andere Unternehmungen wie Indoor Surfen oder Schwimmen in der Halle sind die Badeanzüge super.
Meine Auswahl für Sri Lanka
Auf Sri Lanka war eben das erste Mal Surfen im Bikini angesagt. Nachdem ich mich eben damit beschäftigt hatte, was wohl das beste Modell für mich ist, habe ich mich für einen Bikini und einen Badeanzug der Marke OY Surf Apparel entschieden. Am Ende war der Badeanzug der klare Sieger. Ich fand es sehr angenehm, ein wenig mehr Stoff um mich herum zu haben und Rash an den Rippen und Hüftknochen zu vermeiden. Außerdem hat man ein bisschen mehr Grip auf dem Board, da du dich vor dem Surf ja von Kopf bis Fuß mit Sonnencreme einschmieren musst. Das macht die Surfsession unter Umständen zu einer ziemlich rutschigen Angelegenheit.
Zusätzlich zum Bikini empfiehlt sich auf jeden Fall ein Lycra, damit du in der Sonne nicht verbrennst. Du kannst dir aussuchen, ob mit langen oder kurzen Ärmeln. Ich fand es praktisch, weil man sich eben wieder ein bisschen schmieren spart.
Wie pflege ich meinen Bikini richtig?
Das Material der Bikinis ist oft Lycra, Spandex oder Nylon. Das sind alles Materialien, die deinem Surf Bikini die nötige Elastizität geben. Um genau die zu erhalten und somit auch die Passform und den Halt deines Bikinis, ist es wichtig ihn zu pflegen. Im Prinzip ist es wichtig, den Surf Bikini oder Badeanzug gründlich mit klarem Wasser auszuspülen – Süßwasser versteht sich. Hänge ihn zum Trocknen nicht direkt in die Sonne. Eigentlich ist es nichts anderes wie bei deinem Neoprenanzug. So hast du möglichst lang Spaß an deinem Bikini.
OY Surf Apparel
Wie weiter oben im Text schon kurz angerissen, hatte ich mich für Sri Lanka für einen Badeanzug und einen Bikini von OY Surf Apparel entschieden. Meine Freundin Nina, die jetzt in der Schweiz lebt, brachte mich bei unserem letzten gemeinsamen Surfurlaub auf die Marke und ich war ehrlich begeistert.
OY Surf Apparel wurde im Dezember von den beiden Schweizerinnen Regula und Zelia gegründet. Die beiden lernten sich damals auf Bali kennen und beschlossen dort gemeinsame Sache zu machen. Die Kollektionen werden auf Bali entwickelt und produziert, diesen Part übernimmt Regula. Zelia designt die Kollektionen in der Schweiz. Weiter könnte man als Geschäftspartner vielleicht kaum voneinander entfernt leben. Wie man an der neuen Kollektion sieht, funktioniert das ziemlich gut. Wie die Produktion vor Ort aussieht, hat OY Surf Apparel in einem schönen, kleinen Video zusammengeschnitten.
Was mich besonders an OY Surf Apparel überzeugt, ist das robuste Material. Ich hatte auf Sri Lanka das Gefühl, dass sowohl der Badeanzug als auch der Bikini einiges mitmachen und immer richtig sitzen. Das liegt natürlich nicht nur am Material. Sowohl Bikinioberteile als auch Bikinihosen sind von den beiden Gründerinnen auf die Bedürfnisse von Surferinnen abgestimmt. Die Oberteile sind im Rücken alle übergekreuzt gebunden und zwischen den Schulterblättern noch einmal zusammengenäht. Dadurch hat das Oberteil extra Halt und du kannst selbst regulieren, wie fest du die Bändel ziehen möchtest. Ein ähnliches Prinzip findest du bei den Bikinihosen. Seitlich haben sie alle ein Band, um die Weite zu regulieren. Hier unterscheiden sich die Hosen lediglich im Schnitt. Wenn du es ein wenig knapper magst, ist vielleicht das Modell „Sumba“ etwas für dich. „Borneo“ hingegen ist am Hintern ein wenig größer geschnitten. Ich habe mich für die high waist Variante „Phuket“ entschieden. Es ist ein ungewohntes Gefühl, die Badehose bis über den Bauchnabel zu ziehen. Zum Sonnen weniger, zum Surfen ist das wirklich super. Hier verrutscht nichts und vor allem war es für mich zusätzlich ein Schutz für die Hüftknochen.
Es ist die Kombination zwischen Design und Funktionalität der Bikinis, die OY Surf Apparel für mich so interessant machen. Du kannst dir deinen Zweiteiler sowohl farblich, als auch von den Größen her selbst zusammenstellen. So verrutscht dann wirklich nichts mehr.
Bist du neugierig geworden? Dann überzeuge dich selbst von der neuen OY Surf Apparel Kollektion.
In diesem Beitrag verwenden wir sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über einen Affiliate-Link einkaufst, bekommen wir dafür vom betroffenen Online-Shop eine Provision. Du shoppst zum selben Preis – für dich entstehen keine Mehrkosten.