Jeder hat ja so seine eigenen Tricks und Vorlieben, wo er seinen Autoschlüssel unterbringt, während er Surfen geht. Die Frage ist nur, wie sicher diese Varianten sind und welche Alternativen uns da der Markt bietet.
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Einfach ins praktische Täschchen im Neoprenanzug
Wir haben da so unsere Zweifel, den Autoschlüssel einfach so ins Neopren-Täschchen zu packen und beim Wellenreiten dem Salzwasser auszusetzen. Speziell bei den modernen Fahrzeugen, wo der Schlüssel mit Elektronik bepackt ist, fällt diese Möglichkeit schon mal weg.
Der Bekannte: Ab in den Radkasten vom Auto.
Wer kennt es nicht, das berühmte Radkastenversteck. Durch den Bekanntheitsgrad dieser Unterbringungsart fällt diese Variante jedoch des Öfteren ins Wasser. Denn viele Diebe kennen dieses Versteck schon lange. Je nach Aufenthaltsort finden wir diese Methode aber noch eine der besten, da manche Radkästen echt gute Verstecke bieten. Mehr dürfen wir an dieser Stelle jedoch nicht verraten.
Schnell checken, ob niemand kuckt und ab unter den Stein neben dem Auto.
Diese Möglichkeit kann gut sein, wenn die Umgebung die passenden Tools wie Steine oder ähnliches bereithalten. Auf dem geteerten Parkplatz hinter der Düne jedoch ist meistens außer Sand nichts zu finden. Auch keine Bäume oder Sträucher um den Autoschlüssel während dem Surfen zu verstecken.
Wohin denn mit dem Schlüssel?
Wir haben uns mal schlau gemacht und empfehlenswerte Produkte für euch zusammengetragen, wie ihr euren Autoschlüssel während dem Surfen sicher verstauen könnt.
Der Keylock, Surflock oder auch Schlüsselsafe genannt.
Eine super Möglichkeit bietet der Keylock. Dieser kleine Schlüsselsafe bietet dir die Möglichkeit deine Schlüssel mit einem Code gesichert, direkt am Auto zu befestigen. Mit dem Zahlencode öffnest du den Surflock und kannst deine Autoschlüssel in einer kleinen Box verstauen. Danach kannst du den Bügel des Surf Keylock an einer beliebigen Öse an deinem Auto befestigen und ohne den Code kann ihn niemand entfernen.
Wir sehen den Surf Keylock oft eingehängt am Griff der Beifahrer- oder Fahrertür. Der Keylock ist unserer Meinung nach eine super handliche und sichere Methode. Es gibt auch andere Orte, wo der Key Safe besser versteckt ist, wie zum Beispiel hinter dem Vorderrad an der Federung, oder an der Vorrichtung fürs Abschleppen. Der Keylock ist unsere Lösung fürs Surfen mit gutem Gefühl.
Welchen Keylock fürs Surfen verwenden?
Wir nutzen den Key Safe von Northcore, weil er auch Platz für große Schlüssel bietet und das ist essenziell, weil man nie weiß wie groß die Schlüssel von der Autovermietung sind.
Bisher ist das Schloss ein treuer Begleiter auf fast allen Surfreisen – für uns ein Must-Have.
Mit dem Keyfender kann auch unser Autoschlüssel Wellenreiten!
Den Keyfender haben wir für uns erst neu auf dem Markt entdeckt. Er bietet die Möglichkeit, deinen Autoschlüssel zum Wellenreiten mitzunehmen. Ähnlich wie die bereits am Neopren fixierte Tasche. Der Keyfender ist eine Hülle für deinen Autoschlüssel, die zu 100 % wasserdicht ist. Das beste daran: Du kannst deinen Schlüssel immer im Keyfender lassen und trotzdem alle Knöpfe bedienen. Wie dein Handy in der Hülle.
Er wird in verschiedenen Varianten angeboten und passt laut dem Hersteller für 95 % aller Autoschlüssel.
In unserer Vorstellung stört der Schlüssel hier aber beim Surfen. Aber viele Surfer nehmen den Schlüssel mit ins Wasser.
Die EINE Lösung
Die EINE Lösung gibt es nicht. Wie sicher und gut diese verschiedenen Varianten sind, hängt natürlich von der jeweiligen Umgebung ab. Wir packen den Schlüssel hin und wieder auch einfach aufs Autodach in die Regenrinne oder nehmen ihn im Rucksack mit an den Strand. Am wohlsten ist uns aber immer noch, wenn wir ohne jegliche Wertsachen, nur mit Board und Shorty bewaffnet, zu Fuß an den Strand gehen können und eh nichts gestohlen werden kann.
Für das zusätzliche an Sicherheit nutzen wir einen PacSafe im Auto für Wertsachen. Das gilt beim Schlafen im Caddy aber auch wenn wir kurz zum Essen gehen. Dann wandern die Laptops in eine Sicherheitstasche, die nur mit größerem Aufwand aufgeknackt werden kann. Auch in manchen Unterkünften ketten wir unsere Wertsachen ans Bett, wenn wir unterwegs sind. Nur fürs Gefühl.
Hier mehr Infos zum PacSafe.