Beachbreak
Das beschreibt einen Surfspot, wo die Welle über Sand bricht. Beachbreaks sind damit prädestiniert für Surf-Anfänger.
Boardbag
Das Boardbag ist eine Tasche für dein Surfbrett. Es dient zum Schutz deines Surfboards. So findest du die richtige Boardbag.
Bottom Turn
Der Bottom Turn ist ein Manöver beim Surfen. Du fährst die Welle hinab ins Wellental, machst hier eine Kurve in Richtung Wellenwand, fährst hinauf und setzt hier zum Top Turn an.
Brandung
Brandung entsteht dort, wo die Wellenenergie auf Land trifft. Die Welle schiebt sich kilometerweit durch den Ozean. Wenn sie dann auf Land trifft, entlädt sie sich und bricht. Das ist das, was wir wollen. Mehr Infos zur Wellenauswahl und Entstehung
Channel
Der Channel kann dein Freund sein. Das ist ein Strömungskanal, der dich in den Line-Up befördern kann. Sei aber vorsichtig, dass dich ein Channel nicht zu weit ins offene Meer trägt, sonst bekommst du Schwierigkeiten wieder zurück an Land zu kommen. Wenn du dich im Channel gefangen fühlst, kämpfe nicht gegen die Strömung an, sondern paddle quer bis du aus der Strömung hinauskommst. Strömungslehre und weitere Infos für die Surf Session haben wir im Beitrag Spot-Check untergebracht.
Chicken Dive
Ein NoGo. Beim Chicken Dive schmeißt du das Brett zur Seite, um unter einer größeren Welle hindurchzutauchen. Mehr zu Durchtauchtechniken lernst du unter Eskimorolle und Duck Dive.
Drop In
Das solltest du unterlassen. Beim Drop In missachtest du die Vorfahrtsregeln beim Surfen. Mehr im Beitrag zur Surfetikette.
Duck Dive
Der Duckdive ist eine Technik, mit der du unter einer Welle hindurchtauchst. Mehr dazu: Duck Dive lernen
Ebbe
Ebbe ist der niedrigste Wasserstand. Die Ebbe tritt alle 12 Stunden und 20 Minuten ein. Generell beeinflussen Ebbe und Flut, also die Gezeiten, dein Surfen stark. Mehr zu den Gezeiten.
Egg
Das Egg ist ein Surfbaord-Shape, der wie der Name schon sagt, einem Ei gleicht. Mehr zum Egg Surfboard.
Eskimorolle
Die Eskimorolle ist die Durchtauchtechnik mit großen Surfboards. Dabei liegst du unter deinem Brett und lässt die Welle über dich hinwegrollen. Eskimorolle lernen.
Finne - Fin
Die Finnen schraubst du unten an dein Surfbrett. Sie sind hinten am Brett und helfen dir bei der Richtungsänderung. Es gibt viele unterschiedliche Designs und Formen bei Finnen. Wichtig ist, dass sie in dein Surfbrett und zu deinem Surfen sowie deinem Surfboard passen. Genaueres gibt´s hier: Surfboard Finnen Set-Ups und Surfboard Finnen Systeme
Floater
Den Floater übe ich gerade. Er zählt zu den ersten Tricks, die du beim Surfen lernst. Du gehst zum Beispiel nach einem Bottom Turn Richtung Wellen Lippe und und surfst auf der Lippe entlang, bis du die Welle wieder steil bergab surfst. Das machst du, um eine Weißwasser-Sektion zu überbrücken und dann wieder weiter zu surfen.
Flut oder High Tide
Die Flut beschreibt den höchsten Wasserstand. Für uns Surfer sind die Gezeiten ultrawichtig, weil die Wellen oft nur zu bestimmten Gezeiten brechen. So gibt es viele Spots, die nur bei High oder Low-Tide laufen. Das kannst du zum Beispiel auf Magicseaweed auslesen (Surf-Forecast lesen).
Frontside/Fronthand/Forehand
Die vordere Rail des Surfbretts heißt Frontside. Wenn du Frontside surfst, surfst du mit dem Gesicht zur Wellenwand ausgerichtet. Als Regular surfst du Frontside, wenn du die Welle nach links abreitest und Backside, wenn es nach rechts geht.
Fuß bzw. Foot
Fuß ist ein Maß, das im Surfen sehr präsent ist. Fuß in cm: 1 Fuß = 30,48 cm. Die Surfboard-Maße werden in Fuß und Inch, aber auch die Swellhöhe wird in Fuß angegeben. Daran gewöhnst du dich schnell.
Goofy
Wenn du mit dem rechten Fuß vorne surfst, surfst du Goofy oder bist ein Goofy Footer - der linke Fuß steht hinten auf dem Pad. Goofys hatten den Ruf, dass bei Ihnen etwas nicht stimmt, aber mittlerweile hat sich das Surfen mit Rechts vorne etabliert und man wird nicht mehr komisch angeschaut.
https://www.youtube.com/watch?v=49Id2-pmqbM
Grüne Welle
Grüne Wellen sind die Wellen, die noch nicht gebrochen sind. Der Moment, kurz bevor die Welle bricht ist der, in dem du die Welle anstarten möchtest. Dann kannst du die Welle kontrolliert in eine Richtung reiten. Grünwellen-Start und Parallelfahrt
Gun
Eine Gun ist ein Surfbrett, das für große Wellen konzipiert ist. Es ist lang, eher schmal, hat viel Rocker und läuft spitz zu. Wir haben noch keine Gun in der Abstellkammer - mal sehen, ob das noch etwas wird. Hier findest du alle gängigen Surfboard Shapes
Hang Ten
Ein Hang Ten ist ein Longboard-Trick bei dem der Surfer bis ganz vorne aufs Board läuft und alle zehn Zehen über das Board hinausragen lässt - also alle Zehn hängen lässt. Hier gibts mehr Infos zu Longboards.
Impact Zone
Wenn die Welle bricht, trifft die Lippe die Wasseroberfläche in der Impact Zone. Wenn dein Brett hier liegt, kann es brechen.
Inside
Inside ist generell der Bereich, wo die Wellen bereits gebrochen sind, also das Weißwasser zu sehen ist. Aber es gibt auch die Inside. Das ist dann eine Welle, die in diesem Bereich bricht, jedoch trotzdem surfbar ist. Es gibt auch Spots, die fast immer eine Inside und eine Outside haben. Das sind dann vereinfacht ausgedrückt, zwei Takeoff Zones in der die Welle angestartet wird.
Kook
Surfanfänger=Kooks. Das Wort Kooks ist auch negativ behaftet. So sind Surfer, die mit ihren Skills angeben, aber nicht gut Surfen, auch Kooks. Du möchtest einfach nicht als Kook bezeichnet werden. Aber der Instagram-Kanal Kookoftheday bringt einen schon Mal zum Lachen.
Late-Takeoff
Wenn die Welle bereits bricht und du trotzdem noch den Takeoff machst und die Welle surfst, hast du einen Late-Takeoff gemacht. Bei manchen Bedingungen kann ein Late-Takeoff Sinn machen und du kommst so auf deine Wellenzeit.
Leash
Die Leash ist die Fangleine, die den Surfer mit dem Board verbindet. Sie ist dein Anker auf hoher See und du solltest sie pflegen, damit sie lange hält. Was du beim Kauf der Leash beachten musst und welche Surf-Leash-Länge du brauchst, findest du in unserem Artikel zur Surf-Leash.
Lefthander
Eine linke Welle bzw. ein Lefthander ist eine Welle, die von rechts nach links bricht. Es gibt viele Spots an denen die Wellen immer in eine Richtung brechen und dadurch leichter auszurechnen sind. Der Surf-Pro spricht einfach von Linken und Rechten.
Line Up
Das Line Up ist der Bereich, in dem sich die grünen Wellen im Meer aneinanderreihen und die Surfer auf die Wellen warten bzw. diese anstarten. Das Line Up variiert nach Tag, Gezeiten und Surf-Bedingungen. Um bei Strömungen die Position im Line Up halten zu können, ist es wichtig sich Referenzpunkte an Land zu setzen. Mehr zu diesem Thema behandeln wir in unserem Beitrag zum Surf Spot-Check.
Lippe
Sobald die Welle bricht, wird der oberste Teil der Welle als Lippe bezeichnet. Die Lippe steht bei bauchigen Wellen oft nur leicht über, bei Barrels surft der Surfer sogar unter der Lippe hindurch. Die Lippe wird für dich als Surfer interessant, sobald du Manöver fahren möchtest, da viele Manöver gegen die Lippe gesurft werden, wie zum Beispiel ein Hack oder ein radikaler Top Turn.
Locals
Locals gibt es überall. Übersetzen könnte man Locals mit Einheimische bzw. einheimische Surfer. Den einheimischen Surfern gehört der Spot nicht, trotzdem kennen sie sich gut aus und als Gast, solltest du dich Ihnen gegenüber respektvoll verhalten. Sonst kann eine komische Stimmung im Wasser entstehen. Wenn du dich auf deine ersten Surftrips aufmachst, solltest du dir Spots aussuchen, bei denen der Localism nicht zu stark ist. Genaueres hierzu gibt es unter Surf-Etiquette zu lesen.
Long John
Ein Long John ist ein Wetsuit ohne Ärmel. Der Long John ist nicht mehr wirklich gängig und wird beim Windsurfen oft mit Jacke ergänzt. Wetsuit-Infos finden Sie hier.
Longboard
Longboarden ist auch Surfen, aber eine eigene Disziplin. Unter Longboards versteht man Surfboards, die sehr lang sind und damit eine Menge Volumen mitbringen. Oldschool Longboards messen zwischen 9´ und 10´Fuß. Es gibt aber auch moderne Shapes, die kürzer sind und trotzdem als Longboard geführt werden. Longboards sind dabei aber nichts für Anfänger, weil sie schwer zu handeln sind. Hier findet ihr Infos zu Longboards.
Lycra
Ich surfe gerne mit Lycra, auch wenn es warm ist. Das Lycra ist ein Shirt, aus elastischem Stoff, das dich beim Surfen gegen die Sonne und Reibung schützt. Es muss nah am Körper anliegen und hilft dann auch gegen Kälte. Wenn ich in Boardshorts surfen gehe, ziehe ich eigentlich immer ein Lycra dazu an.
Malibu
Ein Mal, Malibu oder Mini-Malibu ist ein Surfboard, das in den 50er und 60er Jahren seine Hoch-Zeit hatte. Sie sind 7 ft oder länger und können für Anfänger ein wichtiger Schritt hin Richtung Intermediate sein. Das Malibu hat eine abgerundete Nose und ein breites Tail. Es hat dabei auch kaum Rocker, wodurch es schnell gleitet, was hilft Wellen anzustarten. Infos zu Malibus und Minimalibus findest du hier.
Mid Tide
Als Mid Tide wird der Zeitpunkt bezeichnet, der genau zwischen den Gezeiten steht, also ca. 3 Stunden nach Hightide und vor Lowtide oder anders herum. Infos zu Gezeiten kannst du hier studieren.
Neo
Wetsuit: Der Neoprenanzug ist der Surfanzug und hat viele Namen: Fullsuit, Steamer, Front-Zip, Shorty, etc. Je nach Wassertemperatur und eigenem Empfinden brauchst du beim Surfen einen Wetsuit. Der Neo spendet dabei nicht nur Wärme, sondern ist auch Puffer und Schutz. Je dicker der Neoprenanzug ist, desto wärmer ist er auch. Hier findest du heraus, welchen Neoprenanzug du brauchst.
Nose
Die Nose ist die Nase deines Surfboards und es ist wichtig, dass du sie bei Nachfrage nennen kannst. Beim Kauf eines Surfboards ist es wichtig, wie viel Volumen in der Nose des Surfboards versteckt ist. Je nach Surfboard-Typ gibt es Boards mit runder Nose (beim Malibu) oder ganz spitzer Nose (bei Shortboards und Guns). Surfboard-Shapes und ihre Unterschiede findest du hier.
Off the Lip
Wenn der Surfer radikal in die Lippe hineinfährt und wieder ins Wellental schießt, spricht man vom Off The Lip.
Offshore
Offshore Wind ist wie Musik in Surfers Ohr, solange er nicht zu stark bläst und wie so oft ist Offshore pauschal nicht immer gut. Offshore bedeutet ablandig und gibt damit die Richtung an, aus welcher der Wind weht. Wenn die Wellen von vorne vom Wind angeblasen werden, bleiben sie länger offen und das ermöglicht es die Welle länger zu surfen und mehr auf der Welle zu machen. Die Wellen können dadurch auch steiler werden und für Tubes braucht man tendenziell auch offshore Wind.
Outside
Outside bezeichnet den Bereich hinter dem Line Up. Dort positionieren sich Surfer, um die Wellen einschätzen zu können oder die größten Wellen im Set zu surfen. Wie bei der Inside gibt es auch Spots die je eine Outside und eine Inside haben. Dann ist die Outside die Welle, die weiter im Meer bricht. Manchmal muss man sogar mit einem Boot zur Outside fahren.
Over the falls
Over the falls geht man, wenn man beim Surfen der Welle bzw. noch beim Takeoff nach vorne vor die Welle fällt. Die Welle saugt den Surfer dann wieder nach oben und schmeißt ihn mit der Lippe nochmal nach vorne. Over the falls zu gehen bedeutet einen heftigen Wipeout.
Pad
Das Pad, Traction Pad, Tail Pad, Footpad, usw. ist eine Schaumstoffmatte, die am Tail des Surfbords angebracht wird, damit der hintere Fuß Grip auf dem Surfboard hat. Das Kicktail ist eine extra Erhöhung auf dem Surf-Pad. Das Kicktail nutzt du für den Duckdive und um mehr Druck beim Surfen aufbauen zu können.
Paddlepuss
Ein Paddlepuss ist jemand, der das Weißwasser nicht verlässt und dort übt - kein nettes Wort.
Peak
Der Peak ist sozusagen der Punkt der Welle, wo sie als erstes anfängt zu brechen. Dieser Punkt ist der optimale Ort die Welle anzustarten und zu Surfen. Der Surfer, der am nächsten am Peak sitzt, hat Vorfahrt. Die große Kunst ist es also, die richtige Position im Line Up zu finden und die Wellen lesen zu lernen.
Pointbreak
Ein Pointbreak ist ein Surfspot der sich an einem Point, meistens ein Fels, entlang läuft. Der Vorteil am Pointbreak ist, dass er oft über Sand ausläuft und dadurch auch etwas für Intermediates ist, wenn sie bereits in eine Richtung surfen können.
Pop Up
Der Pop Up wird von Deutschen oft Takeoff genannt, vor englischsprachigen Surfern outet man sich damit aber schnell als Deutscher. Der Pop Up ist der Moment, in dem der Surfer vom Surfboard aufsteht, also vom Liegen ins Stehen kommt. Die Grundtechnik des Take Offs bzw. Pop Ups beschreiben wir hier.
Prority
Priority heißt im Grunde, dass du Vorfahrt hast. Die Vorfahrtsregeln beim Surfen findest du hier.
Quiver
Die Surfboard-Range eines Surfers/ einer Surferin ist der Quiver. Der perfekte Quiver ist etwas, über das viel philosophiert wird und jeder Surfer hat seine eigene Einstellung zur Surfboardauswahl: Infos zum Surfboard Shape und der Surfboard-Auswahl
Righthander
Rechte bzw. auch Righthander: Genau wie bei der Linken beschreibt eine Rechte (Welle), eine Welle, die nach rechts bricht. Dabei geht man immer von der Fahrtrichtung aus bzw. sieht die Richtung aus Blickrichtung zum Strand.
Rock Dance
Ein Rock Dance ist der Tanz über die Felsen, den du beim Einstieg in den Spot vor dir hast. Ich bin da oft sehr vorsichtig, dadurch sieht das sicher oft aus wie ein Tanz auf rohen Eiern.
Rocker
Der Rocker ist ein wichtiges Merkmal des Surfboards, der die Wölbung des Boards beschreibt. Je stärker das Surfboard gebogen ist, desto eher ist es für große Wellen gedacht und Anfänger brauchen eher Boards mit wenig Rocker. Mehr zum Rocker findest du unter Surfboard-Shapes
Set
Ein Wellen-Set besteht aus mehreren Wellen, die sich hintereinander aufbauen und brechen. Das Set besteht aus den Wellen, die du anstarten kannst und kann eine unterschiedliche Anzahl an Wellen umfassen. Die Sets sind meistens die größten Wellen die gen Strand laufen. Du kannst die Setpause nutzen, um ins Line Up zu paddeln und dann die Setwellen anstarten.
Single Fin
Ein Single Fin Surfboard hat nur eine Finne, dafür aber eine große. Der Single Fin Shape ist eher oldschool und wird ganz anders gesurft, als ein Shortboard. Mehr zu den Surfboard Shapes findest du hier.
Steamer
Der Steamer ist ein normaler, langärmliger Wetsuit mit 3`2 Dicke oder mehr. Genaueres zu den Wetsuits und bei welchen Wassertemperaturen du welche Dicke benötigst, findest du hier.
Strömung
Current ist dein Freund oder dein Feind im Wasser - eigentlich ist die Strömung weder noch, solange du bewusst mit ihr umgehen lernst. In jedem Fall musst du dich mit dem Thema Strömung auseinandersetzen, um im Ernstfall richtig zu reagieren. Strömungen gibt es im Meer immer, in jeder Bucht, an jedem Spot. Die Strömungen werden von Gezeiten und Wind beeinflusst. Wichtig ist, dass du auch im Line Up mit den Strömungen umgehen kannst und nicht aufs Riff oder auf hohe See getrieben wirst. Infos und das richtige Handling haben wir im Beitrag Spot-Check thematisiert.
SUP
SUPler und Surfer sind nicht unbedingt die besten Freunde. SUPs = Stand Up Paddleboards und der SUPler steuert das SUP immer im Stehen. Durch das große Volumen der SUPs kann die Welle sehr früh angestartet werden und du bekommst die Welle viel früher als die meisten Surfer. Dadurch hat der SUPler laut Vorschriften meist Vorfahrt und der Surfer schaut doof aus der Wäsche.
Surfers Ear
Surfers Ear ist eine Verknorpelung des Ohres, die vorrangig bei Kaltwassersurfern vorkommt. Es wird aber auch im Zusammenhang mit Ohrentzündungen verwendet, die in warmem Wasser mit vielen Bakterien, sogar noch häufiger vorkommen. So kannst du deine Ohren beim Surfen schützen.
Swell
Der Swell ist die Dünung und damit die Basis für jede Welle. Swell ist lange unterwegs und die Energie ordnet sich vor der Küste zu surfbaren Wellen. Das Schwierige ist es den Forecast zu deuten, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und so liest du den Surf-Forecast richtig.
Take off
Der Take off ist mit das Erste, was du beim Surfen lernst und bleibt immer einer der wichtigsten Momente. Beim Take off stehst du aus dem Liegen vom Surfboard auf. Der Bewegungsablauf vom Take Off ist hier beschrieben.
Thruster
Das Thruster Finnen Setup ist das gängigste bei den Surfbrettern. Thruster steht dafür, das drei Finnen in einer bestimmten Ausrichtung am Surfbrett montiert sind. Genaueres zu den Finnen-Setups bekommt ihr hier.
Trim
Es gibt Grobtrim und Feintrim. Der Trim beschreibt grob die Position und das Halten des Gleichgewichts auf dem Brett, solange man auf dem Board liegt. Es kann aber auch als Lage des Boards auf dem Wasser verstanden und beim Surfen Down the Line, als neutraler Stand mit viel Geschwindigkeit genutzt werden.
Wachs
Mit dem Wachs schaffst du es, dass deine Füße am Board haften und du Manöver fahren kannst. Du bekommst Grip auf dem sonst rutschigen Brett. Deshalb wird es auf der Oberseite des Boards aufgetragen. Wichtig - je nach Wassertemperatur brauchst du unterschiedliches Wachs. So wachst du dein Board richtig.
Weißwasser
Für Surf-Beginner sind Weißwasserwellen der erste Schritt in die neue Welt. Wenn die Welle gebrochen ist und eine weiße Schaumkrone bildet, spricht man von Weißwasser. Das Weißwasser kann man sich aber auch später noch zu Nutzen machen.
Zipperless
Zipperless ist ein Neoprenanzug, wenn er keinen Reißverschluss hat. Diese Neoprenanzüge sind relativ neu auf dem Markt und ein wenig umstritten bzw. gewöhnungsbedürftig, weil es etwas schwerer ist, in den Wetsuit zu kommen. Alle Wetsuit-Arten findest du hier.